Kumera-Drehhalteöfen werden mit dem TSL (Eintauchlanzen-) Verfahren betrieben, bei dem Kupferstein und Schlacke zusammen im Ofen abgestochen werden. Dabei setzt sich der Kupferstein im unteren Teil des Ofens ab und die Schlacke wird im oberen Teil des Ofens vom Kupferstein abgeschieden. Für eine ausreichende Haltezeit durch das Innenfassungsvermögen des Ofens wird der Kupferstein durch ein Abstechloch abgestochen und die Schlacke wird durch einen Schlackenausguss in Kellen zur weiteren Bearbeitung abgeschöpft. Auf den Drehöfen werden Brenner installiert, um die Schmelze heiß zu halten und so das Erstarren von Magnetit zu minimieren.
Kumera-Drehhalteöfen haben normalerweise einen Durchmesser von 3 bis 5 Metern und eine Länge von 7 bis 16 Metern. Sie sind mit einem hochentwickelten Antriebssystem und einer stützenden Rollenkonstruktion ausgestattet.
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Finnland
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